Krankensalbung

In den schwe­ren Zei­ten von Krank­heit ist uns Got­tes Nähe zuge­si­chert. Auch wenn vie­les anders scheint, darf ich mir den­noch bewusst sein, dass Gott ist da. Er ist an mei­ner Sei­te und beglei­tet mich.

Die­se Nähe Got­tes wird auch spür­bar, wenn im Sakra­ment der Kran­ken­sal­bung Stirn und Hand­flä­chen mit Öl gesalbt werden.

Im Jako­bus­brief wird die Bedeu­tung der Kran­ken­sal­bung wie folgt beschrie­ben: Ist einer unter euch krank, dann rufe er die Ältes­ten der Gemein­de zu sich; sie sol­len Gebe­te über ihn spre­chen und ihn im Namen des Herrn mit Öl sal­ben. Das gläu­bi­ge Gebet wird den Kran­ken ret­ten und der Herr wird ihn auf­rich­ten; und wenn er Sün­den began­gen hat, wer­den sie ihm ver­ge­ben.“ (Jak 5,1416)

Die Kran­ken­sal­bung hat die Befrei­ung vom Lei­den und die Kraft zum Durch­hal­ten zum Ziel: sie ist kei­ne letz­te Ölung‘, die den Weg zum Tod weist.

Son­dern sie ist Sal­bung, die den Weg zum Leben spür­bar wer­den las­sen will. Es geht dar­um, kraft die­ser Sal­bung Stär­kung und Beglei­tung zu erfahren.

Eine Kran­ken­sal­bung kann schnell und unkom­pli­ziert über das Pfarr­bü­ro bzw. über den seel­sorg­li­chen Dienst ver­ein­bart werden.

Pfarr­bü­ro: +49 851 9661500